Die Schenk Fenstersysteme aus Boxberg-Unterschüpf wird Teil der hilzinger Unternehmensgruppe.

Foto von links: Roman Hilzinger, Herbert Schenk, Helmut Hilzinger, Jerome Krieck.
Standort der Firma Schenk in Boxberg-Unterschüpf

Hilzinger Willstätt. Die Unternehmensgruppe hilzinger gibt bekannt, dass mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2023 die 1945 gegründete Traditions- und Fensterbauunternehmensgruppe „Schenk“ (bestehend aus der Schenk GmbH, Mittnacht GmbH und Schenk Fenstersysteme GmbH & Co.KG) mit seinen rund 80 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 11 Millionen Euro, Teil der hilzinger Unternehmensgruppe wurde. Das Unternehmen Schenk liegt in Baden-Württemberg direkt an der A81 in Höhe Bad Mergentheim, 70 km nordöstlich von Heilbronn und 45 km südwestlich von Würzburg. Neben der Firmenzentrale mit Produktion und Verwaltung in 97944 Boxberg-Unterschüpf gibt es außerdem zwei weitere Verkaufsniederlassungen mit Ausstellung in 97980 Bad Mergentheim und 97273 Kürnach.

Die Eigentumsverhältnisse sind entsprechend bereits mehrheitlich übergegangen. Dabei bleibt die Schenk Fenstersysteme GmbH in seinem Handeln in der Region eigenverantwortlich und autark bestehen. Der Standort, die Produktion und der Vertrieb laufen kontinuierlich mit allen bestehenden Mitarbeiter in zuverlässiger Weise weiter.

Der bisherige Gesellschafter-Geschäftsführer Herbert Schenk wird sich aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft zurückziehen, bleibt jedoch in beratender und unterstützender Funktion dem Standort erhalten und eng verbunden. Sein Schwiegersohn und Mit-Geschäftsführer Jerome Krieck wird 20% der Gesellschaftsanteile im Familienbesitz behalten und auch weiterhin als Geschäftsführer das operative Geschäft und die Belange gemeinsam mit dem neuen Hauptgesellschafter der hilzinger Holding GmbH vor Ort weiterführen und den Betrieb leiten.

Der Traditions-Fensterbauer ist im Main-Tauber-Kreis eine bekannte Größe. Gefertigt werden Kunststoff- sowie Kunststoff-Aluminiumfenster im Profilsystem Gealan, Holzfenster und Holz-Aluminiumfenster in den Bautiefen 67 und 77 mm sowie Aluminiumfenster im Schüco Profilsystem. Dazu Haustüren, Wintergärten, Schiebetüren und Sonderelemente. Zur Ausführung kommen Beschläge der Marken Siegenia und Roto. Die jährliche Produktionskapazität liegt insgesamt bei rund 21.000 Fenstereinheiten im Einschichtbetrieb.

Zu den Kunden zählen der Fachhandel und die Bau- und Wohnungswirtschaft sowie regional vor Ort im näheren Umkreis auch private Haus- und Wohnungseigentümer.

Helmut Hilzinger war es wichtig festzustellen, dass die Integration aus einer Position der Stärke von Schenk erfolgte. Der Betrieb steht wirtschaftlich auf sehr gesunden Beinen. Der Wunsch einer Integration in die hilzinger Unternehmensgruppe kam von Seiten der Firma Schenk und erfolgte aus strategischen und in die Zukunft gerichteten Gründen zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze und Positionierung des Traditionsunternehmens mit einem starken Familienunternehmen als Partner. 

 

Das Unternehmen verfügt über ein sehr qualifiziertes und motiviertes Mitarbeiterteam mit hohem Know-how, einem breiten Produktportfolio und einer sehr stabilen sowie robusten Auftragslage.

„Mit der Integration in die hilzinger-Gruppe eröffnen sich für das Unternehmen Schenk, seine Mitarbeiter und Kunden noch bessere Perspektiven“, erklärt Geschäftsführer Jerome Krieck. „Als Teil der hilzinger Unternehmensgruppe können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken. Für unsere Kunden hier regional und überregional ändert sich weder unser Name noch unsere Nähe oder Verantwortung – wir bleiben die Fensterkompetenz für die Region.“

Das Produktportfolio der hilzinger Gruppe hat viele Schnittmengen mit dem Produktprogramm der Firma Schenk und ist in einigen Teilbereichen sehr ähnlich. Die Produktpalette von hilzinger umfasst neben Kunststofffenstern in den Profilsystemen von Veka, Gealan, Profine (KBE, TROCAL, KÖMMERLING) auch Holzfenster, Holz-Aluminiumfenster, Aluminiumfenster und Fassadenelemente der Marke Schüco, darüber hinaus Haustüren in allen Rahmenmaterialien, Brand- und Rauchschutztüren, Flucht- und Paniktüren und vieles andere mehr.

Die Unternehmensgruppe hilzinger zählt mit einem kumulierten Jahresumsatz 2022 in Höhe von 287,4 Mio. Euro zu den führenden Herstellern. Mit Schwerpunkt in Deutschland, Frankreich und Tschechien produziert und verkauft man an europaweit 43 Standorten (davon 20 Produktionsstandorte) Fenster und Türen. Zu den Kunden zählt überwiegend der Fachhandel in Deutschland, der Schweiz und dem benachbarten Europa sowie die Bau- und Wohnungswirtschaft.

Durch die Integration der Fa. Schenk wächst die Gruppe auf insgesamt rund 1430 Beschäftigte und 46 Standorte, davon 21 Produktionsstandorte.

In einer Betriebsversammlung wurde am Freitag, 14.07.2023 die Integration in die hilzinger Gruppe offiziell der Belegschaft in Boxberg-Unterschüpf verkündet und die Unternehmensleitung in Person von Helmut und Roman Hilzinger sowie Christian Bandle haben sich persönlich vorgestellt. Die Entscheidung ist auf große Zustimmung gestoßen und wurde von der Belegschaft sehr positiv aufgenommen. Der Inhaber der hilzinger Gruppe, Gesellschafter Geschäftsführer Helmut Hilzinger, Roman Hilzinger und Geschäftsführer Christian Bandle stellten das Unternehmen den Beschäftigten vor und beantworteten ausführlich alle Fragen.

Mehr zur Unternehmensgruppe hilzlinger: www.hilzinger.de 
Mehr zum Unternehmen Schenk GmbH. www.schenk-fenster.de